Dienstag, 5. März
Heute kam Bartolomé Díaz de Lisboa, der Schiffspatron der großen Nao des Königs von Portugal, die ebenfalls bei Rastelo vor Anker lag und die, wie man sagt, mit den besten Waffen ausgestattet ist wie sie sonst keine Nao aufweisen kann, mit einem bewaffneten Boot zu Karavelle. Er forderte den Admiral auf, sein Boot zu besteigen, um die Minister des Königs und den Kommandanten besagter Nao aufzusuchen und sich auszuweisen. Der Admiral antwortet, dass er als Admiral der Könige von Kastillen nicht verpflichtet sei, diesen Leuten gegenüber Rechenschaft abzulegen, noch würde er das Schiff verlassen, außer man zwinge ihn mit Waffengewalt dazu. Der Patron meint daraufhin, er sollen den Kapitän seines Schiffes schicken. Der Admiral erwiderte, dass weder der Meister noch irgendeine andere Person dies tun werde, außer durch Gewalt gezwungen. Denn würde jemand an seiner statt gehen, so wäre es, als wäre er selbst gegangen. Es war immer Brauch der Admiräle der Könige von Kastilien, lieber zu sterben als sich selbst oder auch nur einen ihrer Leute auszuliefern. Der Patron mäßigte sich und sagte, wenn dies sein Entschluß sei, sei es, wie er wolle; aber er bat ihn, die Schreiben der Könige von Kastilien zu zeigen, wenn er sie hätte. Mit Freude zeigte sie ihm der Admiral, und jener kehrt zur Nao zurück und erstattete seinem Kapitän mit Namen Alvaro Daman darüber Bericht, der daraufhin mit viel Pomp, Pauken und Trompeten einen großen Aufmarsch veranstaltete, an Bord der Karavelle kam und mit dem Admiral sprach und ihm anbot, alles zu tun, was er nur wünsche.
Mittwoch, 6. März
Viele Leute, die vernommen hatten, der Admiral käme von Indien, kamen heute von Lissabon her ihn und die Indios zu sehen, die man bestaunte und für eine Art Wunder hielt, und man dankte Unserem Herrn und dem großem Gottvertrauen der Herrscher von Kastilien und ihrem Wunsch dem Herrn zu dienen, und dass Seine Hohe Majestät ihnen das alles hat zukommen lassen.
Donnerstag, 7. März
Auch heute kamen unzählige Menschen zur Karavelle, darunter viele edle Herren, wie die Minister des Königs, und allen dankten Unserem Herr aus tiefster Seele dass er zum Wohle und Wachstum der Christenheit, den Königen von Kastilien so viel Erfolg zuteil werden ließ. der ihnen auch zu stünde, denn Ihre Hoheiten hätten für Verbreitung der Religion Christus gearbeitet und gewirkt.
Freitag, 8. März
Heute erhielt der Admiral über D. Martín de Noronha einen Brief vom König von Portugal. in dem der ihn bat, ihn in seiner Residenz aufzusuchen, da das Wetter es ihm nicht ermöglichte, zur Karavelle zu kommen; und so ging er, um den Verdacht zu vermeiden, er wolle nicht gehen, und er nächtigte in Sacamben. Der König befahl seinen MInistern, alles was der Admiral und seine Leute benötigten, unentgeltlich zur Verfügung zu stellen und allen Wünschen des Admirals zu entsprechen.
Heute kam Bartolomé Díaz de Lisboa, der Schiffspatron der großen Nao des Königs von Portugal, die ebenfalls bei Rastelo vor Anker lag und die, wie man sagt, mit den besten Waffen ausgestattet ist wie sie sonst keine Nao aufweisen kann, mit einem bewaffneten Boot zu Karavelle. Er forderte den Admiral auf, sein Boot zu besteigen, um die Minister des Königs und den Kommandanten besagter Nao aufzusuchen und sich auszuweisen. Der Admiral antwortet, dass er als Admiral der Könige von Kastillen nicht verpflichtet sei, diesen Leuten gegenüber Rechenschaft abzulegen, noch würde er das Schiff verlassen, außer man zwinge ihn mit Waffengewalt dazu. Der Patron meint daraufhin, er sollen den Kapitän seines Schiffes schicken. Der Admiral erwiderte, dass weder der Meister noch irgendeine andere Person dies tun werde, außer durch Gewalt gezwungen. Denn würde jemand an seiner statt gehen, so wäre es, als wäre er selbst gegangen. Es war immer Brauch der Admiräle der Könige von Kastilien, lieber zu sterben als sich selbst oder auch nur einen ihrer Leute auszuliefern. Der Patron mäßigte sich und sagte, wenn dies sein Entschluß sei, sei es, wie er wolle; aber er bat ihn, die Schreiben der Könige von Kastilien zu zeigen, wenn er sie hätte. Mit Freude zeigte sie ihm der Admiral, und jener kehrt zur Nao zurück und erstattete seinem Kapitän mit Namen Alvaro Daman darüber Bericht, der daraufhin mit viel Pomp, Pauken und Trompeten einen großen Aufmarsch veranstaltete, an Bord der Karavelle kam und mit dem Admiral sprach und ihm anbot, alles zu tun, was er nur wünsche.
Mittwoch, 6. März
Viele Leute, die vernommen hatten, der Admiral käme von Indien, kamen heute von Lissabon her ihn und die Indios zu sehen, die man bestaunte und für eine Art Wunder hielt, und man dankte Unserem Herrn und dem großem Gottvertrauen der Herrscher von Kastilien und ihrem Wunsch dem Herrn zu dienen, und dass Seine Hohe Majestät ihnen das alles hat zukommen lassen.
Donnerstag, 7. März
Auch heute kamen unzählige Menschen zur Karavelle, darunter viele edle Herren, wie die Minister des Königs, und allen dankten Unserem Herr aus tiefster Seele dass er zum Wohle und Wachstum der Christenheit, den Königen von Kastilien so viel Erfolg zuteil werden ließ. der ihnen auch zu stünde, denn Ihre Hoheiten hätten für Verbreitung der Religion Christus gearbeitet und gewirkt.
Freitag, 8. März
Heute erhielt der Admiral über D. Martín de Noronha einen Brief vom König von Portugal. in dem der ihn bat, ihn in seiner Residenz aufzusuchen, da das Wetter es ihm nicht ermöglichte, zur Karavelle zu kommen; und so ging er, um den Verdacht zu vermeiden, er wolle nicht gehen, und er nächtigte in Sacamben. Der König befahl seinen MInistern, alles was der Admiral und seine Leute benötigten, unentgeltlich zur Verfügung zu stellen und allen Wünschen des Admirals zu entsprechen.