Freitag, 15. Februar
Gestern, nach Sonnenuntergang,begann sich der Himmel im Westen aufzuklaren, und es erwies sich, dass von dort Wind kommen wollte. Er setzte das Großsegel: immer noch herrschte hoher Wellengang, der allerdings etwas schwächer wurde. Er fuhr mit 4 Meilen Stundengeschwindigkeit in den Nachtstunden dreizehn Leguas nach Ost-Nordosten. Nach Sonnenaufgang sichteten sie Land: es erschien vor dem Bug in Ost-Nordost; manche meinten es sei die Insel Madeira, andre hielten es für den Fels von Cintra in Portugal, nahe bei Lissabon. Dann kam der Wind gegen die Fahrtrichtung aus Ost-Nordost und hohen Wellen stürmten aus Westen daher; von der Karavelle waren es fünf Leguas bis an Land. Der Admiral glaubte sich nach seine Berechnungen in der Nähe der Azoren und dass das Land dazu gehören müsse; Die Seeleute und die Kapitäne waren überzeugt vor der Küste Kastiliens zu sein.
Samstag, 16. Februar
Die ganz Nacht kreuzte er auf, um das Land zu bestimmen, das sich mittlerweile als Insel herausgestellt hatte. Er segelte manchmal nach Nordosten, manchmal nach Nord-Nordost, bis die Sonne aufging, dann steuerte er nach Süden, um zur Insel zu gelangen, die sie nicht mehr sahen wegen eines dichten Wolkenbandes; da entdeckten sie im Heck eine andre Insel, acht Leguas entfernt. Nach Sonnenaufgang bis zum Einbruch der Nacht kreuzte er auf und ab, um zur Insel zu gelangen, mit schwerem Seegang und starkem Wind. Als das Salve gebetet wurde, also bei Nachteinbruch, sahen einige Lichter auf Lee, und es schien das das die Insel war, die sie gestern zuerst gesehen hatten; und die ganze Nacht kreuzte er auf und kam näher so weit er konnte, um bei Sonnenaufgang eine der Insel zu sehen. In dieser Nacht ruhte der Admiral etwas, da er seit Mittwoch weder geschlafen hatte noch schlafen konnte, er hatte ganz steife Beine vom ungeschützten Stehen in der Kälte und der Nässe und dem wenigen Essen. Bei Tagesanbruch segelte er gegen Süd-Südost und erreicht in der Nacht die Insel, wegen dichten Nebels war aber nicht zu erkennen welche Insel es sei.
Montag, 18 Februar
Gestern, nach Sonnenuntergang, umrundete er die Insel, um einen Ankerplatz zu finden und mit Leuten zu sprechen. Der Anker wurde ausgeworfen aber verloren, so daß er gezwungen war Segel zu setzen und die ganze Nacht aufzukreuzen. Nach Sonnenuntergang näherte er sich wieder dem Nordteil der Insel, wo er erneut den Anker warfen ließ und das Boot an Land schickte. Sie erfuhren, dass es sich bei dem Eiland um die Azoreninsel Santa Maria handelte. Die Menschen auf der Insel sagten, dass sie niemals einen Sturm wie den der letzten 15 Tage erlebt hätten, und sie wunderten sich, wie sie ihm entkommen konnten. Der Admiral erklärte, dass sein Kurs genau berechnet und gut kartiert war und er dankte Gott, trotz des Sturms, dafür was ihnen gegeben war. Er war sich sicher bei den Azoren und einer ihrer Inseln zu sein. Und er sagte, er habe mehr zurückgelegten Weg angegeben, um die Matrosen und Kapitäne zu täuschen, die den Kurs berechneten, damit er Herr über den Weg nach Indien bleibe, was in der Tat gelang, weil keiner von ihnen den wahren Kurs erfuhr und daher niemand seine Route nach Indien mit Bestimmheit wissen kann.
Gestern, nach Sonnenuntergang,begann sich der Himmel im Westen aufzuklaren, und es erwies sich, dass von dort Wind kommen wollte. Er setzte das Großsegel: immer noch herrschte hoher Wellengang, der allerdings etwas schwächer wurde. Er fuhr mit 4 Meilen Stundengeschwindigkeit in den Nachtstunden dreizehn Leguas nach Ost-Nordosten. Nach Sonnenaufgang sichteten sie Land: es erschien vor dem Bug in Ost-Nordost; manche meinten es sei die Insel Madeira, andre hielten es für den Fels von Cintra in Portugal, nahe bei Lissabon. Dann kam der Wind gegen die Fahrtrichtung aus Ost-Nordost und hohen Wellen stürmten aus Westen daher; von der Karavelle waren es fünf Leguas bis an Land. Der Admiral glaubte sich nach seine Berechnungen in der Nähe der Azoren und dass das Land dazu gehören müsse; Die Seeleute und die Kapitäne waren überzeugt vor der Küste Kastiliens zu sein.
Samstag, 16. Februar
Die ganz Nacht kreuzte er auf, um das Land zu bestimmen, das sich mittlerweile als Insel herausgestellt hatte. Er segelte manchmal nach Nordosten, manchmal nach Nord-Nordost, bis die Sonne aufging, dann steuerte er nach Süden, um zur Insel zu gelangen, die sie nicht mehr sahen wegen eines dichten Wolkenbandes; da entdeckten sie im Heck eine andre Insel, acht Leguas entfernt. Nach Sonnenaufgang bis zum Einbruch der Nacht kreuzte er auf und ab, um zur Insel zu gelangen, mit schwerem Seegang und starkem Wind. Als das Salve gebetet wurde, also bei Nachteinbruch, sahen einige Lichter auf Lee, und es schien das das die Insel war, die sie gestern zuerst gesehen hatten; und die ganze Nacht kreuzte er auf und kam näher so weit er konnte, um bei Sonnenaufgang eine der Insel zu sehen. In dieser Nacht ruhte der Admiral etwas, da er seit Mittwoch weder geschlafen hatte noch schlafen konnte, er hatte ganz steife Beine vom ungeschützten Stehen in der Kälte und der Nässe und dem wenigen Essen. Bei Tagesanbruch segelte er gegen Süd-Südost und erreicht in der Nacht die Insel, wegen dichten Nebels war aber nicht zu erkennen welche Insel es sei.
Montag, 18 Februar
Gestern, nach Sonnenuntergang, umrundete er die Insel, um einen Ankerplatz zu finden und mit Leuten zu sprechen. Der Anker wurde ausgeworfen aber verloren, so daß er gezwungen war Segel zu setzen und die ganze Nacht aufzukreuzen. Nach Sonnenuntergang näherte er sich wieder dem Nordteil der Insel, wo er erneut den Anker warfen ließ und das Boot an Land schickte. Sie erfuhren, dass es sich bei dem Eiland um die Azoreninsel Santa Maria handelte. Die Menschen auf der Insel sagten, dass sie niemals einen Sturm wie den der letzten 15 Tage erlebt hätten, und sie wunderten sich, wie sie ihm entkommen konnten. Der Admiral erklärte, dass sein Kurs genau berechnet und gut kartiert war und er dankte Gott, trotz des Sturms, dafür was ihnen gegeben war. Er war sich sicher bei den Azoren und einer ihrer Inseln zu sein. Und er sagte, er habe mehr zurückgelegten Weg angegeben, um die Matrosen und Kapitäne zu täuschen, die den Kurs berechneten, damit er Herr über den Weg nach Indien bleibe, was in der Tat gelang, weil keiner von ihnen den wahren Kurs erfuhr und daher niemand seine Route nach Indien mit Bestimmheit wissen kann.