Mittwoch, 23. Januar
In dieser Nacht war der Wind sehr wechselhaft. Alles abschätzend und angesichts der Vorsichtsmaßregeln, die gute Seeleute stets im Auge behalten sollten, wurde die Fahrt gegen Nordost-zu-Nord über 84 Meilen, also 21 Leguas, fortgesetzt. Oft wartet man auf die Karavelle Pinta, denn, da ein Teil ihres Besamsegels vom Mast nicht richtig gehalten wurde, segelt sie mit einem Palstek in schlechten Zustand; hätte ihr Kapitän, Martín Alonso Pinzón, während der Zeit auf den indischen Inseln mit demselben Eifer für einen neuen Mast gesorgt, mit dem er sich vom Admiral trennen wollte in der Hoffnung sein Schiff mit Gold füllen zu können, hätte er leicht Abhilfe schaffen können, so der Admiral. Es erschienen viele Tropikvögel und großen Mengen Seegras.; der Himmel war dieser Tage stets bewölkt, doch es regnete nicht und die See blieb ruhig wie ein Fluß, Gott sei's gedankt dafür. Als die Sonne aufging fuhren sie einen Teil des Tages 30 Seemeilen nach Nordost, das sind 7 1/2 Leguas, und danach für den Rest des Tages weitere 30 Meilen, 7 Leguas, in ost-nordöstlicher Richtung.
Donnerstag, 24. Januar
Während der gesamten Nacht legten sie, infolge der starken Schwankungen das Windes, 44 Seemeilen nach Nordosten zurück, also 11 Leguas. Nachdem die Sonne aufgegangen war, kam er 14 Leguas nach Ost-Nordost voran.
Freitag 25. Januar
Heute Nacht segelte er 13 Glasen lang über eine Strecke von 9 1/2 Leguas in ost-nordöstlicher Richtung, später weitere 6 Meilen Richtung Nord-Nordost. Die Sonne schien den ganzen Tag und da der Wind nachließ, kam er nur 28 Seemeilen voran, was 7 Leguas entspricht, Die Matrosen erlegten einen Thunfisch und einen riesigen Hai, die beide, wie er sagt, sehr gelegen kamen, da sie keine Essensvorräte mehr hatten, weder Brot noch Wein, noch indisches Ajes.
Samstag, 26. Januar
In der letzten Nacht rückte man 56 Seemeilen, also 14 Leguas, Richtung Ost-zu-Sud vor. Nach Tagesanbruch nahm er teilweise Kurs nach Ost-Sudosten, teilweise nach Südosten: Bis elf Uhre morgens waren 40 Seemeilen zurückgelegt. Dann drehte er bei, ging in die Seile und legte in der Nacht 24 Meilen in nördlicher Richtung zurück, was 6 Leguas gleichkommt.
Sonntag, 27. Januar
Gestern, nach die Sonne unterging, ging er nach Osten und Norden und Nordosten vierten und würden 5 Meilen pro Stunde gehen und 13 Stunden würde 65 Meilen, die sechzehn Meilen und eine Hälfte sind. Gestern, als die Sonne unterging, fuhr er nach Nordosten und nach Norden, sowie nach Nord-Nordost mit eienr Geschwindigkeit von 5 Meilen pro Stunde, in 13 Stunden waren 65 Seemeilen oder 16 1/2 Leguas überwunden. Nach Sonnenaufgang ging es 24 Seemeilen nach Nordosten, also 6 Leguas, und dann bis zum Sonnenuntergang 3 Leguas nach Ost-Nordost.
Montag, 28. Januar
Die ganze Nacht steuerte er nach Ost-Nordost und kam 36 Seemeilen, folglich 9 Leguas weiter. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wurden 20 Meilen, ergo 5 Leguas, nach Ost-Nordost zurückgelegt. Die Winde waren mild und süß und Tropikvögel und Sturmtaucher ließen sich blicken und viel Gras
Dienstag, 29. Januar
Er steuerte nach Ost-Nordost und ließ in der Nach mit Süd-Südost-Wind 39 Seemeilen hinter sich, was 9 1/2 Leguas entspricht. Während des ganzen Tages kam er 8 Leguas voran. Die Luft war so mild wie in Kastillen im Monat April; das Meer ganz ruhig: Dourados sprangen an Bord.
Mittwoch, 30. Januar
In dieser Nacht wurden 7 Leguas in Richtung Ost.Nordost zurückgelegt, tagsüber 13 1/2 Leguas nach Süd-Südost. Tropikvögel und viel Seegras und ein große Anzahl Thunfische wurden gesichtet.
Donnerstag, 31. Januar
In dieser Nacht steuerte er 30 Meilen nach Nord-Nordost und dann 35 Seemeilen nach Nordosten, was 16 Leguas gleichkommt. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ging es 13 1/ Leguas nach Ost-Nordost. Sie sahen Tropikvögel und Sturmtaucher.
Freitag, 1. Februar
Nachts ging es 16 1/2 Seemeilen nach Ost-Nordost. Des Tags kam man auf demselben Kurs 24 1/4 Leguas voran. Gottseidank war die See sehr ruhig.
Samstag, 2. Februar
Heute Nacht ging es 40 Meilen in Richtung Ost-Nordost weiter, also 10 Leguas. Tagsüber führ er mit demselben Wind in den Segeln 7 Meilen pro Stunde so dass er nach 11 Stunden 77 Meilen zurückgelegt hatte, was 19 1/4 Leguas entspricht. Die See war Gottseidank sehr ruhig und die Luft ganz mild Das Meer war so bedeckt mit Seegras, dass sie, wäre es ihnen nicht vertraut gewesen, eine Untiefe befürchtet hätten. Sturmtaucher wurden gesichtet.
In dieser Nacht war der Wind sehr wechselhaft. Alles abschätzend und angesichts der Vorsichtsmaßregeln, die gute Seeleute stets im Auge behalten sollten, wurde die Fahrt gegen Nordost-zu-Nord über 84 Meilen, also 21 Leguas, fortgesetzt. Oft wartet man auf die Karavelle Pinta, denn, da ein Teil ihres Besamsegels vom Mast nicht richtig gehalten wurde, segelt sie mit einem Palstek in schlechten Zustand; hätte ihr Kapitän, Martín Alonso Pinzón, während der Zeit auf den indischen Inseln mit demselben Eifer für einen neuen Mast gesorgt, mit dem er sich vom Admiral trennen wollte in der Hoffnung sein Schiff mit Gold füllen zu können, hätte er leicht Abhilfe schaffen können, so der Admiral. Es erschienen viele Tropikvögel und großen Mengen Seegras.; der Himmel war dieser Tage stets bewölkt, doch es regnete nicht und die See blieb ruhig wie ein Fluß, Gott sei's gedankt dafür. Als die Sonne aufging fuhren sie einen Teil des Tages 30 Seemeilen nach Nordost, das sind 7 1/2 Leguas, und danach für den Rest des Tages weitere 30 Meilen, 7 Leguas, in ost-nordöstlicher Richtung.
Donnerstag, 24. Januar
Während der gesamten Nacht legten sie, infolge der starken Schwankungen das Windes, 44 Seemeilen nach Nordosten zurück, also 11 Leguas. Nachdem die Sonne aufgegangen war, kam er 14 Leguas nach Ost-Nordost voran.
Freitag 25. Januar
Heute Nacht segelte er 13 Glasen lang über eine Strecke von 9 1/2 Leguas in ost-nordöstlicher Richtung, später weitere 6 Meilen Richtung Nord-Nordost. Die Sonne schien den ganzen Tag und da der Wind nachließ, kam er nur 28 Seemeilen voran, was 7 Leguas entspricht, Die Matrosen erlegten einen Thunfisch und einen riesigen Hai, die beide, wie er sagt, sehr gelegen kamen, da sie keine Essensvorräte mehr hatten, weder Brot noch Wein, noch indisches Ajes.
Samstag, 26. Januar
In der letzten Nacht rückte man 56 Seemeilen, also 14 Leguas, Richtung Ost-zu-Sud vor. Nach Tagesanbruch nahm er teilweise Kurs nach Ost-Sudosten, teilweise nach Südosten: Bis elf Uhre morgens waren 40 Seemeilen zurückgelegt. Dann drehte er bei, ging in die Seile und legte in der Nacht 24 Meilen in nördlicher Richtung zurück, was 6 Leguas gleichkommt.
Sonntag, 27. Januar
Gestern, nach die Sonne unterging, ging er nach Osten und Norden und Nordosten vierten und würden 5 Meilen pro Stunde gehen und 13 Stunden würde 65 Meilen, die sechzehn Meilen und eine Hälfte sind. Gestern, als die Sonne unterging, fuhr er nach Nordosten und nach Norden, sowie nach Nord-Nordost mit eienr Geschwindigkeit von 5 Meilen pro Stunde, in 13 Stunden waren 65 Seemeilen oder 16 1/2 Leguas überwunden. Nach Sonnenaufgang ging es 24 Seemeilen nach Nordosten, also 6 Leguas, und dann bis zum Sonnenuntergang 3 Leguas nach Ost-Nordost.
Montag, 28. Januar
Die ganze Nacht steuerte er nach Ost-Nordost und kam 36 Seemeilen, folglich 9 Leguas weiter. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wurden 20 Meilen, ergo 5 Leguas, nach Ost-Nordost zurückgelegt. Die Winde waren mild und süß und Tropikvögel und Sturmtaucher ließen sich blicken und viel Gras
Dienstag, 29. Januar
Er steuerte nach Ost-Nordost und ließ in der Nach mit Süd-Südost-Wind 39 Seemeilen hinter sich, was 9 1/2 Leguas entspricht. Während des ganzen Tages kam er 8 Leguas voran. Die Luft war so mild wie in Kastillen im Monat April; das Meer ganz ruhig: Dourados sprangen an Bord.
Mittwoch, 30. Januar
In dieser Nacht wurden 7 Leguas in Richtung Ost.Nordost zurückgelegt, tagsüber 13 1/2 Leguas nach Süd-Südost. Tropikvögel und viel Seegras und ein große Anzahl Thunfische wurden gesichtet.
Donnerstag, 31. Januar
In dieser Nacht steuerte er 30 Meilen nach Nord-Nordost und dann 35 Seemeilen nach Nordosten, was 16 Leguas gleichkommt. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ging es 13 1/ Leguas nach Ost-Nordost. Sie sahen Tropikvögel und Sturmtaucher.
Freitag, 1. Februar
Nachts ging es 16 1/2 Seemeilen nach Ost-Nordost. Des Tags kam man auf demselben Kurs 24 1/4 Leguas voran. Gottseidank war die See sehr ruhig.
Samstag, 2. Februar
Heute Nacht ging es 40 Meilen in Richtung Ost-Nordost weiter, also 10 Leguas. Tagsüber führ er mit demselben Wind in den Segeln 7 Meilen pro Stunde so dass er nach 11 Stunden 77 Meilen zurückgelegt hatte, was 19 1/4 Leguas entspricht. Die See war Gottseidank sehr ruhig und die Luft ganz mild Das Meer war so bedeckt mit Seegras, dass sie, wäre es ihnen nicht vertraut gewesen, eine Untiefe befürchtet hätten. Sturmtaucher wurden gesichtet.