Mittwoch, 16. Januar
Drei Stunden vor Tagesanbruch verließ er die Bucht, der er den Namen "Bucht der Pfeile" gegeben hatte. zuerst mit mit Landwind, später mit Westwind, der ihn in Richtung Ost-zu-Nord trug und, wie er sagt, zur Insel Carib trug, wo jene Menschen Leute hausten, die allen jenen Inseln und Ländern so gefürchtete wurden, weil man sagt, sie mit ihren unzähligen Kanus diese Gewässer heimsuchen und Menschen, derer sie habhaft werden können, verspeisen. Die Kursrichtung hat er, wie er erklärt,von einem jener Indios erfahren, die er am Tag zuvor in der "Bucht der Pfeile" aufgegriffen hatte. Nachdem er seiner Einschätzung zufolge 64 Meilen zurückgelegt hatte, sagten ihm die Indios, dass besagte Insel um Südosten liege: Er wollte diesem Weg einschlagen und ließ die Segel setzten. jedoch nach nach zwei Leguas erhob sich starker, frischer und für die Fahrt nach Spanien günstiger Wind. Er bemerkte zudem, dass es Mannschaft betrübte, als sie sich vom Heimweg abwandten und die beiden anderen Karavellen immer mehr Wasser machten, so dass sie keinen Beistand mehr hatten außer Gottes Hilfe. So musste er den Weg, von dem er glaubte, dass er ihn zur Insel Carib führte, aufgeben; er hielt Kurs auf Spanien Richtung Nordost-zu-Ost und legte bis zum Sonnenuntergang 48 Seemeilen zurück, was 12 Leguas entspricht. Da sagten ihm die Indios, dass man auf diesem Weg die Insel Matinino erreichen würde, die nur von Frauen ohne Männer bewohnt werde, und die der Admiral zu gerne aufgesucht hätte, um den Köniiglichen Herrschaften fünf oder sechs von ihnen mitzubringen; doch er hatte Zweifel. dass die Indios den Weg recht kannten, und da die Gefahr bestand, dass Wasser in die Karavellen eindringt, konnte er nicht verweilen;Aber wie er weiter sagt, war er davon überzeugt, dass es die Insel gebe und die Männer zu bestimmten Zeiten im Jahr von besagter Insel Carin herkamen, die wie er meinte elf oder zwölf Leguas von jener Insel entfernt war, und wenn ein Junge geboren wurde, schickte man ihn zur Männerinsel, die Mädchen blieben auf der Insel. Der Admiral ist der Meinung, dass die beiden Inseln fünfzehn oder zwanzig Leguas von dort entfernt waren, wo sie herkamen, und er glaubt, dass sie im Südosten liegen und die Indios den Schiffskurs nicht richtig deuten konnten. Nachdem das Kap der Insel Española, das er San Theramo genannt hatte und das sechzehn Leguas im Westen lag, ausser Sicht war, segelten sie zwölf Leguas in Richtung Ost-zu-Nord. Das Wetter war sehr gut.
Donnerstag, 17. Januar
Gestern, nach Sonnenuntergang, ließ der Wind etwas nach; er segelte vierzehn Halbstundengläser lang bis zur ersten Wache, mit vier Meilen pro Stunde, also insgesamt achtundzwanzig Meilen. Später frischte der Wind etwas auf, und er segelte die gesamte Wache, zehn Gläser lang, und danach weiter sechs bis zum Sonnenaufgang, acht Meilen pro Stunde, und er legte im Ganzen 84 Seemeilen, das sind 21 Leguas, in Richtung Nordost-zu-Ost zurück, Dabei kam ein Pelikan auf der Karavelle und dann noch einer, und er sah eine Menge Seegras im Meer.
Freitag, 18. Januar
Während jener Nacht fuhr er mit wenig Wind in ost-südöstlicher Richtung um 40 Seemeilen weiter, was 10 Leguas entspricht, und bis zum Somnmeaufgang weitere 30 Seemeilen, also 7 1/2 Leguas, in Richtung Südost-zu-Ost. Nach Sonnenaufgang ging die Fahrt den ganzen Tag über mit schwachem Wind mehr oder weniger aus ost-nordöstlicher, nordöstlich und östlicher Richtung weiter nach Norden, manchmal nach Nordosten; alles in allem legte er, wie er glaubte, ungefähr 60 Meilen oder 15 Leguas zurück. Selten war in der See treibendes Gras zu sehen, doch heute und am Tag zuvor wimmelte es von Thunfisch im Meer. Der Admiral ist der Meinung, dass sie von hier aus zu den Thunfischgründen des Herzogs von Conil und Cadiz gelangen. Da ein Fregattvogel das Schiff umkreiste und später nach Süd-Südost davonflog, glaubte der Admiral, dass es dort in der Nähe einige Inseln geben müsse. So müssten, wie er sagt, ost-südöstlich von der Insel Española die Inseln Carib, Matinino und noch viele andere liegen.
Samstag, 19. Januar
Während der Nacht segelte er 56 Seemeilen in Richtung Nord-zu-Ost und 64 Seemeilen Nordost-zu-Nord. Nach Sonnenaufgang fuhr er mit starkem Ost-Südost-Wind in nordöstlicher und darauf in nördlicher Richtung, wobei er 84 Seemeilen zurücklegte, was 21 Leguas entspricht. Das Meer war voll kleiner Thunfische und sie sahen Pelikane, Tropik- und Fregattvögel
Sonntag, 20. Januar
In der Nacht beruhigte sich der Wind, um manchmal mit starken Böen wieder einzusetzen, und sie kamen 20 Meilen weiter nach Nordosten. Nach Tagesanbruch legten sie 11 Meilen in südöstlicher Richtung zurück und später 36 Seemeilen, 9 Leguas, nach Nor-Nordosten. Wieder sah er unzählige kleine Thunfische. Die Luft war sehr weich und mild, wie in Sevilla im April oder Mai, und das Meer blieb, Gott sei's vielgedankt,immer sehr ruhig. Fregattvögel und Sturmtaucher und viele andere Vögel erschienen.
Montag, 21. Januar
Gestern nach Sonnenuntergang steuerte er bis Mitternacht unter Ost- und Nordostwind mit 8 Meilen pro Stunde gegen Nord-zu-Ost und legte 56 Seemeilen zurück. Später setzte er seine Fahrt in nord-nordöstlicher Richtung fort. Die ganze Nacht führen sie mit 8 Meilen pro Stunde und kamen 104 Seemeilen voran, was 26 Leguas gleichkommt. Nach Sonnenaufgang ging es mit dem gleichen Ostwind gegen Nord-Nordosten und manchmal Nordosten weiter und während der elf Tagesstunden überwanden die Schiffe 88 Seemeilen, also 21 Leguas, abzüglich einer Meile. die er beim Ansteurn der Karvalle Pinto für eine Besprechung verlor. Die Luft fühlte sich viel kühler an und er meinte, dass es jeden Tag kälter werde, je weiter sie nach Norden kamen, und die Nächte wurden immer länger infolge der Verengung des Erdkugel. Es erschienen viele Tropikvogel und Sturmtaucher sowie andere Vögel; aber nicht so viele Fische, was, wie er meinte, wohl an dem kalten Wasser lag. Zudem sah er viel Seegras.
Dienstag, 22. Januar
Gestern, nach die Sonne unterging, segelte NNE Wind Ost- und Südostnahme; gingen 8 Meilen pro Stunde zu fünf Fläschchen, und drei vor der Wache, die acht Ampullen begann wurden war zuletzt. Gestern, nach Sonnenuntergang, navigierte er mit östlichem Wind nach Nord-Nordosten, manchmal mit Südostwind; er segelte er mit 8 Meilen pro Stunde 5 Glasen lang, zusätzlich der 3 Glasen bevor die Wache begann, was 8 Glasen ergibt. Und so wurden 72 Meilen zurückgelegt, gleichzusetzen mit 18 Leguas. Dann steuerte er sechs Glasen lang nach Nordosten und Norden, wohl 18 Meilen weiter. Dann vier Glasen der zweiten Wache nach Nordosten mit 6 Meilen in der Stunde, also 3 Leguas weiter nach Nordosten Danach bis Sonnenaufgang 11 Glasen mit 6 Leguas pro Stunde nach Ost-Nordost und dann nach Ost-Nordost bis elf Uhr, und zwar 32 Meilen weit. Dann brach der Wind ab und er kam an diesem Tag nicht mehr weiter. Die Indios schwamm im Meer und sie sahen Tropikvögel und viel Seegras.
Drei Stunden vor Tagesanbruch verließ er die Bucht, der er den Namen "Bucht der Pfeile" gegeben hatte. zuerst mit mit Landwind, später mit Westwind, der ihn in Richtung Ost-zu-Nord trug und, wie er sagt, zur Insel Carib trug, wo jene Menschen Leute hausten, die allen jenen Inseln und Ländern so gefürchtete wurden, weil man sagt, sie mit ihren unzähligen Kanus diese Gewässer heimsuchen und Menschen, derer sie habhaft werden können, verspeisen. Die Kursrichtung hat er, wie er erklärt,von einem jener Indios erfahren, die er am Tag zuvor in der "Bucht der Pfeile" aufgegriffen hatte. Nachdem er seiner Einschätzung zufolge 64 Meilen zurückgelegt hatte, sagten ihm die Indios, dass besagte Insel um Südosten liege: Er wollte diesem Weg einschlagen und ließ die Segel setzten. jedoch nach nach zwei Leguas erhob sich starker, frischer und für die Fahrt nach Spanien günstiger Wind. Er bemerkte zudem, dass es Mannschaft betrübte, als sie sich vom Heimweg abwandten und die beiden anderen Karavellen immer mehr Wasser machten, so dass sie keinen Beistand mehr hatten außer Gottes Hilfe. So musste er den Weg, von dem er glaubte, dass er ihn zur Insel Carib führte, aufgeben; er hielt Kurs auf Spanien Richtung Nordost-zu-Ost und legte bis zum Sonnenuntergang 48 Seemeilen zurück, was 12 Leguas entspricht. Da sagten ihm die Indios, dass man auf diesem Weg die Insel Matinino erreichen würde, die nur von Frauen ohne Männer bewohnt werde, und die der Admiral zu gerne aufgesucht hätte, um den Köniiglichen Herrschaften fünf oder sechs von ihnen mitzubringen; doch er hatte Zweifel. dass die Indios den Weg recht kannten, und da die Gefahr bestand, dass Wasser in die Karavellen eindringt, konnte er nicht verweilen;Aber wie er weiter sagt, war er davon überzeugt, dass es die Insel gebe und die Männer zu bestimmten Zeiten im Jahr von besagter Insel Carin herkamen, die wie er meinte elf oder zwölf Leguas von jener Insel entfernt war, und wenn ein Junge geboren wurde, schickte man ihn zur Männerinsel, die Mädchen blieben auf der Insel. Der Admiral ist der Meinung, dass die beiden Inseln fünfzehn oder zwanzig Leguas von dort entfernt waren, wo sie herkamen, und er glaubt, dass sie im Südosten liegen und die Indios den Schiffskurs nicht richtig deuten konnten. Nachdem das Kap der Insel Española, das er San Theramo genannt hatte und das sechzehn Leguas im Westen lag, ausser Sicht war, segelten sie zwölf Leguas in Richtung Ost-zu-Nord. Das Wetter war sehr gut.
Donnerstag, 17. Januar
Gestern, nach Sonnenuntergang, ließ der Wind etwas nach; er segelte vierzehn Halbstundengläser lang bis zur ersten Wache, mit vier Meilen pro Stunde, also insgesamt achtundzwanzig Meilen. Später frischte der Wind etwas auf, und er segelte die gesamte Wache, zehn Gläser lang, und danach weiter sechs bis zum Sonnenaufgang, acht Meilen pro Stunde, und er legte im Ganzen 84 Seemeilen, das sind 21 Leguas, in Richtung Nordost-zu-Ost zurück, Dabei kam ein Pelikan auf der Karavelle und dann noch einer, und er sah eine Menge Seegras im Meer.
Freitag, 18. Januar
Während jener Nacht fuhr er mit wenig Wind in ost-südöstlicher Richtung um 40 Seemeilen weiter, was 10 Leguas entspricht, und bis zum Somnmeaufgang weitere 30 Seemeilen, also 7 1/2 Leguas, in Richtung Südost-zu-Ost. Nach Sonnenaufgang ging die Fahrt den ganzen Tag über mit schwachem Wind mehr oder weniger aus ost-nordöstlicher, nordöstlich und östlicher Richtung weiter nach Norden, manchmal nach Nordosten; alles in allem legte er, wie er glaubte, ungefähr 60 Meilen oder 15 Leguas zurück. Selten war in der See treibendes Gras zu sehen, doch heute und am Tag zuvor wimmelte es von Thunfisch im Meer. Der Admiral ist der Meinung, dass sie von hier aus zu den Thunfischgründen des Herzogs von Conil und Cadiz gelangen. Da ein Fregattvogel das Schiff umkreiste und später nach Süd-Südost davonflog, glaubte der Admiral, dass es dort in der Nähe einige Inseln geben müsse. So müssten, wie er sagt, ost-südöstlich von der Insel Española die Inseln Carib, Matinino und noch viele andere liegen.
Samstag, 19. Januar
Während der Nacht segelte er 56 Seemeilen in Richtung Nord-zu-Ost und 64 Seemeilen Nordost-zu-Nord. Nach Sonnenaufgang fuhr er mit starkem Ost-Südost-Wind in nordöstlicher und darauf in nördlicher Richtung, wobei er 84 Seemeilen zurücklegte, was 21 Leguas entspricht. Das Meer war voll kleiner Thunfische und sie sahen Pelikane, Tropik- und Fregattvögel
Sonntag, 20. Januar
In der Nacht beruhigte sich der Wind, um manchmal mit starken Böen wieder einzusetzen, und sie kamen 20 Meilen weiter nach Nordosten. Nach Tagesanbruch legten sie 11 Meilen in südöstlicher Richtung zurück und später 36 Seemeilen, 9 Leguas, nach Nor-Nordosten. Wieder sah er unzählige kleine Thunfische. Die Luft war sehr weich und mild, wie in Sevilla im April oder Mai, und das Meer blieb, Gott sei's vielgedankt,immer sehr ruhig. Fregattvögel und Sturmtaucher und viele andere Vögel erschienen.
Montag, 21. Januar
Gestern nach Sonnenuntergang steuerte er bis Mitternacht unter Ost- und Nordostwind mit 8 Meilen pro Stunde gegen Nord-zu-Ost und legte 56 Seemeilen zurück. Später setzte er seine Fahrt in nord-nordöstlicher Richtung fort. Die ganze Nacht führen sie mit 8 Meilen pro Stunde und kamen 104 Seemeilen voran, was 26 Leguas gleichkommt. Nach Sonnenaufgang ging es mit dem gleichen Ostwind gegen Nord-Nordosten und manchmal Nordosten weiter und während der elf Tagesstunden überwanden die Schiffe 88 Seemeilen, also 21 Leguas, abzüglich einer Meile. die er beim Ansteurn der Karvalle Pinto für eine Besprechung verlor. Die Luft fühlte sich viel kühler an und er meinte, dass es jeden Tag kälter werde, je weiter sie nach Norden kamen, und die Nächte wurden immer länger infolge der Verengung des Erdkugel. Es erschienen viele Tropikvogel und Sturmtaucher sowie andere Vögel; aber nicht so viele Fische, was, wie er meinte, wohl an dem kalten Wasser lag. Zudem sah er viel Seegras.
Dienstag, 22. Januar
Gestern, nach die Sonne unterging, segelte NNE Wind Ost- und Südostnahme; gingen 8 Meilen pro Stunde zu fünf Fläschchen, und drei vor der Wache, die acht Ampullen begann wurden war zuletzt. Gestern, nach Sonnenuntergang, navigierte er mit östlichem Wind nach Nord-Nordosten, manchmal mit Südostwind; er segelte er mit 8 Meilen pro Stunde 5 Glasen lang, zusätzlich der 3 Glasen bevor die Wache begann, was 8 Glasen ergibt. Und so wurden 72 Meilen zurückgelegt, gleichzusetzen mit 18 Leguas. Dann steuerte er sechs Glasen lang nach Nordosten und Norden, wohl 18 Meilen weiter. Dann vier Glasen der zweiten Wache nach Nordosten mit 6 Meilen in der Stunde, also 3 Leguas weiter nach Nordosten Danach bis Sonnenaufgang 11 Glasen mit 6 Leguas pro Stunde nach Ost-Nordost und dann nach Ost-Nordost bis elf Uhr, und zwar 32 Meilen weit. Dann brach der Wind ab und er kam an diesem Tag nicht mehr weiter. Die Indios schwamm im Meer und sie sahen Tropikvögel und viel Seegras.