Sonntag, 7. Oktober
Er setzte die Fahrt in westlicher Richtung fort; während zweier Stunden kamen die Schiffe mit 12 Meilen in der Stunde voran, später mit 8 Meilen in der Stunde. Eine Stunde nach Sonnenaufgang hatten sie 23 Leguas zurückgelegt, er verrechnete aber nur 18. Bei Sonnenaufgang hisste man auf der Karavelle Niña am Großmasttop eine Flagge und gab den Schuss einer Lombarde ab, was der Admiral als Zeichen für die Entdeckung von Land angeordnet hatte. Als besserer Segler war die Niña an der Spitze im Rennen um die erste Landsichtung und die Belohnung, die die spanischen Herrscher dem versprochen hatten, der als erster Land erspähte. Außerdem gab es den Befehl, dass sich sowohl bei Sonnenaufgang als auch bei Sonnenuntergang alle Schiffe zusammentun, da die Nebelschleier zu dieser Zeit Raum schaffen, dass man weiter sehen kann. Weil am Abend kein Land gesichtet wurde, das die Mannschaft der Niña nun zu sehen glaubte, und da eine Unmenge Vögel von Norden gegen Südwesten flogen (von denen man dachte, dass sie zum Schlafen Land suchen oder vor dem Winter flohen, der in jenen Gegenden, aus denen sie kamen, anbrechen musste und da der Admiral davon unterrichtet war, dass die Portugiesen die meisten ihrer Inseln dank des Vogelfluges entdeckt hatten), gab der Admiral also seine Zustimmung den Kurs nach Westen aufzugeben und zwei Tage Richtung West-Südwest zu segeln.. Damit begannen sie eine Stunde vor Sonnenuntergang und sie legten in der Nacht 5 Leguas und am Tage 23, insgesamt also 28 zurück.
Montag, 8. Oktober
Sie führen in west-südwestlicher Richtung und brachten in Tag- und Nachtfahrt elfeinhalb oder zwölf Leguas hinter sich, liefen des Nachts stellenweise 15 Meilen, sofern es sich hier nicht um ein Schreibfehler im Bordbuch handelt Das Meer war - Gott sei Dank, wie der Admiral sagte - ruhig, wie der Strom Sevillas, die Luft äußerst mild, wie im April in Sevilla, so dass es ein Vergnügen ist, sie einzuatmen ist Sehr süß und Airs im April in Sevilla, das Vergnügen, mit ihnen zu sein ist: so Geruchs sind. Wieder kam ganz frisches Gras auf; und zahlreiche Vögel des Feldes (einen, der nach Südwesten ausreißen wollte, fingen sie ein) wie Krähen und Enten und ein Pelikan.
Dienstag, 9. Oktober
Sie fuhren weiter nach Südwesten. Nach 4 Leguas sprang der Wind sprang, weshalb er auf einer Strecke von 4 Leguas Kurs West-Nordwest fuhr. Insgesamt legten sie am Tage 11 Leguas zurück und in der Nacht einundzwanzigeinhalb - der Mannschaft gab er nur 17 an. Die ganze Nacht vernahmen sie das Vorbeiziehen kleinerer Vögel.
Mittwoch, 10. Oktober
Er blieb weiterhin auf Kurs West-Südwest. Sie fuhren zehn Seemeilen pro Stunde stellenweise zwölf, dann wieder nur sieben Seemeilen und legten so in 24 Stunden 59 Leguas zurück, es wurden jedoch nur 44 verrechnet. Er sagte den Menschen vierundvierzig Ligen nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt beklagte sich die Mannschaft über die unerträglich lange Reisedauer. Aber der Admiral tat sein Bestes, indem er den Verdienst, den sie sich auf diese Weise verschaffen konnten in nahe Aussicht stellte. Dem fügte er hinzu, dass es müssig sein sich darüber zu beschweren, der er nun einmal entschlossen sei, nach Indien zu gelangen und die Reise solange fortzusetzen bis er mit Gottes Hilfe dorthin gelangt sei.
Er setzte die Fahrt in westlicher Richtung fort; während zweier Stunden kamen die Schiffe mit 12 Meilen in der Stunde voran, später mit 8 Meilen in der Stunde. Eine Stunde nach Sonnenaufgang hatten sie 23 Leguas zurückgelegt, er verrechnete aber nur 18. Bei Sonnenaufgang hisste man auf der Karavelle Niña am Großmasttop eine Flagge und gab den Schuss einer Lombarde ab, was der Admiral als Zeichen für die Entdeckung von Land angeordnet hatte. Als besserer Segler war die Niña an der Spitze im Rennen um die erste Landsichtung und die Belohnung, die die spanischen Herrscher dem versprochen hatten, der als erster Land erspähte. Außerdem gab es den Befehl, dass sich sowohl bei Sonnenaufgang als auch bei Sonnenuntergang alle Schiffe zusammentun, da die Nebelschleier zu dieser Zeit Raum schaffen, dass man weiter sehen kann. Weil am Abend kein Land gesichtet wurde, das die Mannschaft der Niña nun zu sehen glaubte, und da eine Unmenge Vögel von Norden gegen Südwesten flogen (von denen man dachte, dass sie zum Schlafen Land suchen oder vor dem Winter flohen, der in jenen Gegenden, aus denen sie kamen, anbrechen musste und da der Admiral davon unterrichtet war, dass die Portugiesen die meisten ihrer Inseln dank des Vogelfluges entdeckt hatten), gab der Admiral also seine Zustimmung den Kurs nach Westen aufzugeben und zwei Tage Richtung West-Südwest zu segeln.. Damit begannen sie eine Stunde vor Sonnenuntergang und sie legten in der Nacht 5 Leguas und am Tage 23, insgesamt also 28 zurück.
Montag, 8. Oktober
Sie führen in west-südwestlicher Richtung und brachten in Tag- und Nachtfahrt elfeinhalb oder zwölf Leguas hinter sich, liefen des Nachts stellenweise 15 Meilen, sofern es sich hier nicht um ein Schreibfehler im Bordbuch handelt Das Meer war - Gott sei Dank, wie der Admiral sagte - ruhig, wie der Strom Sevillas, die Luft äußerst mild, wie im April in Sevilla, so dass es ein Vergnügen ist, sie einzuatmen ist Sehr süß und Airs im April in Sevilla, das Vergnügen, mit ihnen zu sein ist: so Geruchs sind. Wieder kam ganz frisches Gras auf; und zahlreiche Vögel des Feldes (einen, der nach Südwesten ausreißen wollte, fingen sie ein) wie Krähen und Enten und ein Pelikan.
Dienstag, 9. Oktober
Sie fuhren weiter nach Südwesten. Nach 4 Leguas sprang der Wind sprang, weshalb er auf einer Strecke von 4 Leguas Kurs West-Nordwest fuhr. Insgesamt legten sie am Tage 11 Leguas zurück und in der Nacht einundzwanzigeinhalb - der Mannschaft gab er nur 17 an. Die ganze Nacht vernahmen sie das Vorbeiziehen kleinerer Vögel.
Mittwoch, 10. Oktober
Er blieb weiterhin auf Kurs West-Südwest. Sie fuhren zehn Seemeilen pro Stunde stellenweise zwölf, dann wieder nur sieben Seemeilen und legten so in 24 Stunden 59 Leguas zurück, es wurden jedoch nur 44 verrechnet. Er sagte den Menschen vierundvierzig Ligen nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt beklagte sich die Mannschaft über die unerträglich lange Reisedauer. Aber der Admiral tat sein Bestes, indem er den Verdienst, den sie sich auf diese Weise verschaffen konnten in nahe Aussicht stellte. Dem fügte er hinzu, dass es müssig sein sich darüber zu beschweren, der er nun einmal entschlossen sei, nach Indien zu gelangen und die Reise solange fortzusetzen bis er mit Gottes Hilfe dorthin gelangt sei.